Pädagogisches Konzept

Das pädagogisches Konzept - Basis unserer Schule

Unser pädagogisches Konzept ist das Fundament unserer Schule. Es ist die Grundlage aller unserer schulischen Entwicklungen und pädagogischen Entscheidungen. Das pädagogische Konzept formuliert für alle Mitglieder der Schulgemeinschaft verbindliche Grundsätze und Haltungen.

Das vollständige pädagogische Konzept finden Sie unter "Downloads".

Grundwerte und Überzeugungen

„Lebendig, menschlich, bunt. Gemeinsam gute Schule machen.“

Leitgedanken und Leitziele

  • Alle Mitglieder unserer Schulgemeinschaft gehen wertschätzend und respektvoll miteinander um.

  • Wir lernen miteinander und voneinander.

  • Unsere Schule gestalten wir gemeinsam.

  • Unsere Schule ist ein bunter Lern- und Lebensort.

  • Unsere Schule arbeitet vorbeugend und vorausschauend.

  • Gute Schule, guter Unterricht.

Wer sind wir? Ein Team!

Zur Schulgemeinschaft der Grund- und Gemeinschaftsschule im Quellental (GuGS) gehören Lernende aller Leistungsniveaus, Eltern und Erziehungsberechtigte, Lehrende, das Team der Schulsozialarbeit, Schulassistent*innen, Schulbegleitungen, Lesepat*innen, das Verwaltungspersonal, Berufscoaches, AG-Leiter*innen und das Hausmeister- und Reinigungspersonal.

Alle Mitglieder tragen Verantwortung für sich selbst und gegenüber der Schulgemeinschaft. Die GuGS als Ort der Begegnung und des Lernens lebt gesellschaftliche Vielfalt und wirkt jeder Form von Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung aktiv entgegen.

Wir beziehen uns in diesem pädagogischen Konzept auf die Zielgruppe Lernende. Das übergeordnete Ziel ist hierbei eine erfolgreiche Persönlichkeitsbildung und das Erreichen des bestmöglichen Schulabschlusses. Dieses Ziel bezieht alle anderen Mitglieder im Wirkungskreis der GuGS mit ein.

Alle Mitglieder unserer Schulgemeinschaft gehen wertschätzend und respektvoll miteinander um

Die GuGS steht für ein Schulklima, in dem sich die Kinder und Jugendlichen als aktive soziale Mitglieder der Schulgemeinschaft erleben. Sie sollen sich wohlfühlen und eine gute Schulzeit erfahren. Durch eine Atmosphäre der Ermutigung und Offenheit lernen die Kinder und Jugendlichen Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen sowie kooperative und kommunikative Kompetenzen auszubauen. Eine wertschätzende, respektvolle Ansprache und die ihnen entgegengebrachte empathische Haltung animiert die Schüler*innen, den Mitgliedern der Schulgemeinschaft ebenso zu begegnen.

In Konfliktsituationen werden die Kinder und Jugendlichen dazu angeleitet Grundsätze der gewaltfreien Kommunikation (beispielsweise Gefühlsbeschreibung, Empathie, Perspektivwechsel, Ich-Botschaften, aktives Zuhören, Wünsche formulieren) anzuwenden und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen.

Die Kinder und Jugendlichen haben feste Ansprechpartner*innen. Dazu gehören neben den Klassenlehrkräften, das Team der Schulsozialarbeit und weitere pädagogische Mitarbeiter*innen aus Trainingsraum und Insel. Bei diesen finden die Kinder und Jugendlichen vertrauliche Beratung auch für persönliche Anliegen, die nicht in den schulischen Bereich fallen.

Soziales Lernen ist an der GuGS fest in den Schulalltag integriert. Besondere Aufmerksamkeit findet es im wöchentlich stattfindenden Klassenrat von Klasse 1 bis Klasse 10, im Unterrichtsprojekt „Erwachsen werden“ und im Schülerparlament.

Das „offene“ Sekretariat und das „offene“ Lehrerzimmer, zu dem die Schüler Zugang haben, erleichtert eine direkte Kommunikation auf Augenhöhe.

Wir lernen miteinander und voneinander

Wir unterrichten binnendifferenziert (beispielsweise Differenzierung nach Geschwindigkeit, Themenwahl, Leistungsniveau, Sozialformen oder Methoden) und betrachten uns als inklusive Schule. Lernende mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen werden in allen Jahrgängen und Fächern im Klassenverband unterrichtet. Jede*r hat die Möglichkeit entsprechend seines Lernniveaus durch Unterrichtsmaterial, welches auf die unterschiedlichen Leistungsniveaus abgestimmt ist, individuell gefördert und herausgefordert zu werden. Dabei ist die gute Beziehung zwischen den Lehrenden und den Lernenden die Grundlage erfolgreichen Lernens. Somit ermöglichen wir eine kontinuierliche Lernentwicklung.

In Fachteams und Kooperation werden differenzierte Unterrichtseinheiten und Leistungsnachweise entwickelt, die allen Lehrkräften in zunehmend digitaler Form zur Verfügung gestellt werden. Durch diesen Austausch wird der Unterricht regelmäßig evaluiert und weiterentwickelt.

Eine individuelle Lernbegleitung erfolgt auch durch unsere jährlich stattfindenden Bilanz-Zielgespräche (BZG). Dort ziehen Lernende, Eltern und Lehrkräfte gemeinsam Bilanz über die persönliche und schulische Entwicklung. Die Schüler*innen legen selbst Ziele für ihre nächsten Entwicklungsschritte fest.

Im täglichen Unterrichtsgeschehen koordinieren die Lernenden in der Regel ihre Arbeit in Gruppen, legen in Arbeitsphasen Zeiten und Regeln zum Lernen fest und achten auf deren Einhaltung. Kooperative Lernformen fördern die Kooperation und Kommunikation unter den Schüler*innen über das Gelernte und die Arbeit im Team. Um die kooperativen Lernformen in den Schulklassen umsetzen zu können, ist es nötig, diese regelmäßig mit den Schüler*innen zu üben. Eine flexible Raumgestaltung mit Gruppentischen, Einzel- und Zweiertischen unterstützt dabei den regelmäßigen schnellen Austausch (zum Beispiel durch Think Pair Share). Wir sprechen uns gegen eine dauerhafte frontale Sitzordnungen und für eine flexible Organisation des Klassenraums aus. Kooperatives Lernen ist hierbei eine didaktische Strategie, die zum Ziel hat, möglichst alle Schüler*innen ertragsorientiert in den Unterricht zu integrieren und die Klassen zu produktiven Leistungsteams zu formen, in denen das Miteinander- und das Füreinander arbeiten zählt und nicht das Konkurrenzverhalten. Eine inklusive Schule benötigt Methoden wie diese, um die Lernenden individuell unterstützen zu können und das Lernen im „Gleichschritt“ zu reduzieren. Ebenfalls wird jede*r Schüler*in aktiviert und eine positive Fehlerkultur verinnerlicht.

Wir legen großen Wert auf eine angemessene Ergebnispräsentation. Diese kann im Unterricht vor der Klasse geschehen oder auch öffentlicher Art sein, wie zum Beispiel beim „Musischem Tagesanfang“ in der Grundschule, bei Elternabenden oder auch im Rahmen von schulinternen Messen (Wahlpflichtunterricht (WPU)-Messe, Kunstprojekte, Tag der offenen Tür, Lernen durch Engagement etc.). Unsere Vorhabenwochen beenden wir mit öffentlichen oder klasseninternen Ergebnispräsentationen und Reflexion der Ergebnisse.

Unsere Schule gestalten wir gemeinsam

Schule ist lebendig und im stetigen Wandel. Aufgrund dessen gestalten alle unsere Mitarbeiter*innen, Lernende und Eltern sowie Erziehungsberechtigten diesen aktiven Lern- und Lebensort gemeinsam mit dem Ziel, eine positive Atmosphäre sowie Vertrauen zu unserer Schule zu schaffen. Im Rahmen des Perspektivschulprogrammes können wir in Bereichen der Schulgestaltung intensiv an unseren Schwerpunkten arbeiten.

Bei der Gestaltung der Schule ist die Schüler*innenvertretung ein wichtiges Gremium, um die Interessen der gesamten Schüler*innenschaft zu vertreten und deren Wünsche zu kommunizieren. Nach dem Prinzip „Schüler machen Schule“ entstehen viele Projekte. Zum Beispiel organisieren Lernende ein Schülercafé und übernehmen Verantwortung beim Leiten von Arbeitsgemeinschaften im „Offenen Ganztagsangebot“, als Schulsanitäter*innen, Streitschlichter*innen und Schulpat*innen. Dafür werden sie umfassend ausgebildet.

Besonders wichtig ist es uns, dass sich neben dem Lehrkollegium und den Schulsozialarbeiter*innen auch Eltern sowie Erziehungsberechtigte unserer Schüler*innen an der Schulentwicklung beteiligen. Als Expert*innen für die Bedürfnisse ihrer Kinder sind sie für uns wertvolle Ansprechpartner*innen. Neben der üblichen Gremienarbeit sind die Eltern zuverlässige Partner*innen in Arbeitsgruppen und des schulischen Fördervereins.

Unsere Schule ist ein bunter Lern- und Lebensort

Vor Schulbeginn, in den Pausen und nach Unterrichtsschluss gibt es für die Schüler*innen viele Möglichkeiten sich sinnvoll zu beschäftigen. Die Kinder und Jugendlichen können in den freien Spielzeiten den Freizeitraum, die Schulbücherei, die Mensa und das Schülercafé besuchen sowie an der aktiven Pause teilnehmen.

Die „Forscher“ unter den Schüler*innen können im Schulgarten, im Hühnerstall und am Schulteich spannende Beobachtungen machen und sich aktiv einbringen.

Das weitläufige Gelände mit großen Grünflächen, Sportplatz und Spielgeräten bietet umfangreiche Spiel-, Sport- und Beschäftigungsmöglichkeiten (weitere Vorhaben in diesem Bereich siehe Jahresarbeitsplan Perspektivschule). Dieses vielfältige Bewegungsangebot fördert zum einen die Entwicklung unserer Schüler*innen und zum anderen die Fähigkeit, erholt und konzentriert am Unterricht teilzunehmen.

Durch unsere Schlangen und Hühner verlieren die Lernenden Ängste vor Tieren, lernen den richtigen Umgang mit ihnen und ihre Empathiefähigkeit wird gefördert.

Die Kinder und Jugendlichen können sich für offene Ganztagsangebote am Nachmittag anmelden, die Hausaufgabenhilfe in Anspruch nehmen, Langzeit-AGs besuchen oder in die Betreuungsgruppe (Grundschule) gehen.

Die Schule hat sich bewusst dafür entschieden das abwechslungsreiche Schulgelände ganztägig bis in die Abendstunden für die Anwohner*innen des Stadtteils als Teil des Gemeinwesens offen zu halten. Diese Öffnung verstehen wir als präventive Maßnahme gegen Vandalismus und Gewalt. Die Besucher*innen gehen verantwortungsbewusst und sorgsam miteinander und mit dem Gelände um, gelegentlich leistet das Hausmeisterpersonal dabei Hilfestellung. Auch die intensive Kooperation mit dem in der Nachbarschaft liegenden Kinder- und Jugendtreff „Komet“ trägt zu einem harmonischen Miteinander bei. In Zusammenarbeit mit dem größten Wohnungsanbieter der „NEUEN GeWoGe“ (Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft) beteiligen wir uns am Stadtteilfest im Quellental, um die Identität mit dem Stadtteil zu stärken und das Gemeinschaftsgefühl zu fördern. Außerdem stellt unsere Schule das Schulgelände als Naherholungsfläche zur Verfügung.

Die gute Vernetzung im Stadtteil hilft unseren Schüler*innen im Rahmen der Berufsorientierung ortsnah beispielsweise Praktikumsplätze zu finden. Desweitern kommen die Berufsberater*innen der Arbeitsagentur Pinneberg regelmäßig in unsere Schule, um unseren Schüler*innen sinnvolle berufliche Perspektiven aufzuzeigen.

Die GuGS als moderner Lern- und Lebensort bietet umfangreiche Möglichkeiten des digitalen Lernens. Neben der regelmäßigen Anwendung von Medien im Unterricht, nutzen die Kinder und Jugendlichen den freien W-Lan-Zugang in der Schule mit ihren persönlichen Smartphones. Aufgrund der guten Erfahrungen mit der ersten Tabletklasse werden zeitnah weitere Klassen mit digitalen Endgeräten ausgestattet.

Unsere Schule arbeitet vorbeugend und vorausschauend

Wir sehen in der Persönlichkeitsentwicklung unserer Schüler*innen eine wichtige Basis für das erfolgreiche Lernen im Unterricht. Das Präventionskonzept der GuGS mit den Schwerpunkten soziales Miteinander, Gesundheit, Ökologie und Mobilität stellt daher die Entwicklung der Persönlichkeit der Kinder und Jugendlichen als Fundament allen Lernens in den Mittelpunkt. Dabei werden die drei Dimensionen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (Ökologie, Soziales und Ökonomie) und ihre Auswirkungen aufeinander berücksichtigt. Den Schüler*innen wird durch Angebote, wie dem Internationalen Jugendprogramm, WPU und WPK „Lernen durch Engagement“ und Kursen des offenen Ganztages, die Möglichkeit geboten, sich ihren Interessen folgend einzubringen und sich für eine gerechtere und nachhaltige Form des gesellschaftlichen Zusammenlebens einzusetzen.

Schulische Übergänge sind Wendepunkte im Leben von Kindern und Jugendlichen und häufig mit Hemmungen oder Ängsten vor neuen Herausforderungen besetzt. Daher werden die Übergangsphasen Kita - Grundschule und Grundschule - Sekundarstufe I durch Teamtage der Lehrkräfte, Startwoche, Klassengemeinschaftstage, Sozialtrainings, Herz und Handstunde in der 5. Stunde im ersten Schuljahr und der verpflichtenden Teilnahme am pädagogischen Mittagstisch für die 5. Klassen intensiv begleitet. Die Bildung und der weitere Ausbau einer tragfähigen Klassengemeinschaft ist das gesetzte Ziel der aufgeführten Maßnahmen.

Das Team der Schulsozialarbeit bietet Beratung bei Schwierigkeiten im Unterricht und bei Schulproblemen, Konflikten und Krisen mit Mitschüler*innen, Problemen im familiären Umfeld oder Fragen zur Berufswahl an.

Die Berufsorientierung beginnt bei uns in Klasse 5 mit einem Unterrichtsprogramm mit dem Schwerpunkt „Erwachsen werden“ und der Teilnahme am Boys/Girls Day. Zudem führen wir die Berufsorientierung ab Klasse 7 in dem Fach Berufskunde fort. In diesem Jahrgang erkunden die Schüler*innen außerdem ihre Fähigkeiten in Form einer Potentialanalyse. Praktische Erfahrung sammeln die Jugendlichen in einem Berufsorientierungspraktikum bei einem Bildungsträger, bei dem sie einen Einblick in verschiedene Berufszweige erhalten. Außerdem absolvieren sie ein zweiwöchiges Betriebspraktikum.

Wir bieten den Schüler*innen die Möglichkeit ab Klasse 8 die Flexible Ausgangsphase (Flexmaßnahme) zu besuchen. Dort werden die Lernenden in kleineren Klassen und mit einem zusätzlichen Schuljahr für den Ersten Schulabschluss vorbereitet. Diese Maßnahme wird auch durch Lehrkräfte des Förderzentrums Pinneberg begleitet.

Außerdem ist unsere Schule Partner des kooperativen Schultrainings, in dem Kinder und Jugendliche mit einem höheren Unterstützungsbedarf intensiv in Einzel- und Kleingruppen mit dem Ziel der Wiedereingliederung in den Regelunterricht beschult werden.

Mit dem Tandem haben wir zudem einen wertvollen Partner, der als Mittler zwischen Schule und Jugendamt fungiert. Beauftragte Verbindungslehrer*innen beraten nach einer Hospitation in der Klasse einzelne Schüler*innen, Eltern und Erziehungsberechtigte und Lehrkräfte

Neben den pädagogischen unterstützen räumliche, strukturelle und präventive Maßnahmen auch die Gesunderhaltung von Schüler*innen und Lehrkräften. Der Unterrichtsalltag wird durch Doppelstunden, die Reduzierung der Fächerzahl (zum Beispiel durch Erteilung der Fächer Naturwissenschaften und Weltkunde) und eine fest eingerichtete Mittagspause entschleunigt. Individuelle Voraussetzungen bei den Schüler*innen und Lehrkräften werden im Schulalltag berücksichtig. Präventive Grundsätze sind im Präventionskonzept verankert. Das Thema der Gesunderhaltung bei Lehrkräften wird erörtert und die Anforderungen und Maßnahmen erarbeitet (z.B. in einer Arbeitsgruppe).

Gute Schule, guter Unterricht

Wir verstehen Lernen als einen eigenverantwortlichen und selbstgesteuerten Prozess. Durch unser Methodencurriculum werden unsere Schüler*innen geschult, ihr Lernen immer mehr in die eigene Verantwortung zu nehmen. Lehrkräfte bereiten differenziertes Unterrichtsmaterial vor und bieten verschiedene Lernarrangements (Wochenplanarbeit, Lernjobs, kooperative Lernformen, Lerntheken, Expertenwerkstätte etc.) an. Die Lehrkräfte fungieren als Berater*innen und Lerncoaches. Dadurch soll bezweckt werden, dass die Lernenden ihre Arbeit weitgehend selbstständig durchführen. Sie begleiten und beraten die Schüler*innen und kontrollieren deren Lernprozesse. Kooperatives Arbeiten nimmt hierbei einen großen Stellenwert ein und auch ein den Bedürfnissen der Lerngruppe angepasstes Classroom Management wirkt unterstützend. Dabei soll die soziale Kompetenz zu gelungener Teamarbeit zwischen den Schüler*innen regelmäßig trainiert werden. Gleichzeitig spielen Handlungsorientierung, Lernen am anderen Ort und Kompetenzorientierung eine wichtige Rolle.

Ebenfalls fördern wir bewegungsorientierten Unterricht. Hierbei stützen wir uns auf das Prinzip, dass die Aufmerksamkeit von den Schüler*innen dadurch im Unterricht positiv beeinflusst wird und es gleichzeitig dem natürlichen Bewegungsdrang entspricht.

In Phasen der Freiarbeit orientieren sich die Unterrichtsaktivitäten an den Interessen und an den Fähigkeiten der Schüler*innen. Die Lernenden können ihre eigenen Lernwege, auch gemäß ihren Lerntypen, finden und gestalten indem sie ihr Lernen selber planen und organisieren.

Durch handlungsorientierte Methoden (zum Beispiel Lernpuzzle, Hundertertafel nach Montessori, Materialien mit Selbstkontrolle etc.) sowie den Fachanforderungen entsprechende Materialien findet ein entspanntes, konzentriertes und effektives Arbeiten statt. Dabei erhalten die Schüler*innen ihre Entdeckungsfreude und ihre soziale Interaktion wird in Partner*innen- und Teamarbeit gefördert, indem sie ihr angeeignetes Wissen und Können an Mitschüler*innen weitergeben.

Um die Kompetenzorientierung sichtbar zu machen, erhalten die Schüler*innen der Klassen 1 bis 7 ein Kompetenzzeugnis nach Vorgaben der „Handreichung für Zeugnisse in der Primarstufe und in der Sekundarstufe I an Gemeinschaftsschulen in Schleswig-Holstein“ von 2019.

Neben den Fachanforderungen und den hauseigenen Curricula orientiert sich die GuGS bei der Initiierung von Lernprozessen, der Unterrichts- und Schulqualität auch am „Orientierungsrahmen Schulqualität Schleswig-Holstein“.

Aufgaben werden unter Beachtung der Anforderungsbereiche und in mindestens zwei Niveaustufen angeboten (Grundniveau und erweitertes Niveau). Ab Klasse 8 kann mindestens dreistufig (ESA, MSA, Ü-OS) differenziert werden. In dieser Klassenstufe erhalten die Schüler das erste Mal Ü-Noten. Für Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf und DAZ-Schüler*innen werden Lernmaterialien entsprechend des individuellen Lernfortschrittes angepasst. Ab Klasse 4 werden schulinterne Vergleichsarbeiten und in Klasse 3, 6 und 8 Vera-Arbeiten geschrieben. Der Fokus ist bei der Vorbereitung der Schüler*innen auf die Zentralen Abschlussarbeiten gerichtet.

Anfahrt und Parken

Anfahrt über die A23, Abfahrt Pinneberg Süd. Thesdorfer Weg / Kreuzung Richard-Köhnstraße rechts abbiegen.

Parken: Parkplatz der Sporthalle des Theodor-Heuss-Gymnsasiums (linke Seite Thesdorfer Weg) oder auf dem Schulparkplatz hinter der Jahnhalle.

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